Eine Baugrube dient der Erstellung von Gründungen für Bauwerke oder der Verlegung von Leitungen unterhalb der Geländelinie.
Um verschiedene Bauvorhaben zu realisieren, benötigt es einen angemessenen Baugrund. Jedoch ist dieser nur selten von Natur aus gegeben. Um Strukturen auf weniger stabilem Boden zu errichten, ist eine Baugrundverbesserung vonnöten. Nur so lassen sich Gefahren für das Bauwerk aufgrund von Setzungen und Rissen vermeiden.
Bauingenieure planen Bauprojekte vom Anfang bis zum Ende. Sie sind auch an der Umsetzung maßgeblich beteiligt, denn sie koordinieren unter anderem Zulieferer und Baufirmen auf der Baustelle.
Baumanagement beschreibt die gesamte Organisation eines Bauvorhabens von der Projektentwicklung bis zur Fertigstellung.
Bauunternehmen sind Unternehmen, die Bauarbeiten im Auftrag eines Bauherrn durchführen. Zu diesem Zweck bietet ein Bauunternehmen eine oder mehrere Bauleistungen an und kann ggf. die Planung des Bauprojekts übernehmen.
Ein Bauverfahren – auch Baumethode genannt – beschreibt die Vorgehens- bzw. Arbeitsweise zur Errichtung bestimmter Konstruktionen oder Bauwerke. Dabei bestimmt es maßgeblich die gesamte Organisation des Bauprojekts und der Baustelle sowie den kompletten Bauprozess.
Der Hochbau, Straßenbau oder ein sonstiges Bauvorhaben oberhalb der Geländelinie benötigt einen stabilen Untergrund. Tragfähigkeit, geeignete Feuchtigkeit und Frostbeständigkeit von Böden sind für die Errichtung von Strukturen unerlässlich. Muss ein Boden für seine Bearbeitung vorbereitet werden, so ist die Bodenstabilisierung gegenüber eines Bodenaustauschs in der Regel das sinnvollste Verfahren.