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Bodenstabilisierung
B - wie Bodenaustausch
- Ein Bodenaustausch ist ein Verfahren, um die Tragfähigkeit des Baugrund für eine standsichere Gründung zu verbessern.
- Der Hochbau, Straßenbau oder ein sonstiges Bauvorhaben oberhalb der Geländelinie benötigt einen stabilen Untergrund. Tragfähigkeit, geeignete Feuchtigkeit und Frostbeständigkeit von Böden sind für die Errichtung von Strukturen unerlässlich. Muss ein Boden für seine Bearbeitung vorbereitet werden, so ist die Bodenstabilisierung gegenüber eines Bodenaustauschs in der Regel das sinnvollste Verfahren.
- Die Bodenvereisung ist ein Verfahren zur temporären Stabilisierung und Abdichtung des Baugrunds durch das Gefrieren des Bodenwassers.
- Unter dem Begriff „Bodenverflüssigung“ – auch Liquefaktion oder Bodenversagen genannt – versteht man, dass sich ansonsten feste Böden aufgrund von Vibrationen und Erschütterungen wie eine viskose Flüssigkeit verhalten.
R - wie Rüttelstopfverdichtung
- Die Rüttelstopfverdichtung ist ein Verfahren zur Verbesserung der Tragfähigkeit des Baugrunds.