Schlagwort

Gewässerschutz

  • A - wie Abwasserbeseitigungskonzept

  • E - wie Eutrophierung

    • Der Begriff „Eutrophierung“ bezeichnet die Anreicherung von Nährstoffen in Gewässern. Insbesondere Stickstoff und Phosphor regen das Wachstum winziger Algen an. Sobald diese absterben, werden sie von Bakterien abgebaut, die dafür dem Wasser Sauerstoff entziehen. Es entstehen Todeszonen, in denen kaum noch Leben existiert.
    • Als Exfiltration bezeichnet man in der Wasserwirtschaft das Austreten von Wasser oder Abwasser aus Quellen, dem Grundwasser oder Leitungen.
  • F - wie Fleet

    • Der norddeutsche Begriff „Fleet“ (auch „Fleth“) bezeichnete ursprünglich kleinere Wasserläufe, die vor allem im Marschland der Elbe oder der Weser in diese oder ihre Nebenflüsse einmündeten.
    • Der Flussbau, ein Teilgebiet des Wasserbaus, dient der baulichen Anpassung von Flüssen an verschiedene Aufgaben.
  • G - wie Gewässerökologie

  • K - wie Klimaschutz

    • Zum Klimaschutz tragen alle Maßnahmen bei, die vom menschengemachte Erderwärmung und damit den Klimawandel zu bremsen. Hierzu zählt insbesondere die Reduktion von CO2-Emissionen durch Dekarbonisierung der Gesellschaft.
  • R - wie Regenwasser

    • Regenwasser füllt natürliche Oberflächen- und Grundwasservorkommen auf und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung des Wasserkreislaufs. Fällt es jedoch auf versiegelte Flächen, muss es über die Kanalisation abgeleitet werden, damit es nicht zu Überflutungen kommt.
    • Rieselfelder gehören zu den frühesten Anlagen zur Abwasserreinigung. Auf ihnen kann vorgereinigtes Abwasser im Boden versickern, wobei die noch enthaltenen Verunreinigungen aus dem Wasser herausgefiltert und anschließend von Mikroorganismen abgebaut werden.
  • S - wie Schleuse

    • Mit einer Schleuse kann ein Wasserweg, zum Beispiel ein Fluss oder ein Kanal, zeitweise abgesperrt werden. Schleusen dienen somit unter anderem dem Hochwasserschutz, haben aber auch andere Funktionen.
  • T - wie Totwasser

  • U - wie Umweltpolitik

  • V - wie Vorfluter

    • Als Vorfluter werden alle Gewässer verstanden, in die das von Menschen erzeugte Abwasser nach seiner Aufbereitung in den Klärwerken eingeleitet wird. Es handelt sich bei ihnen in den meisten Fällen um Fließgewässer, per hydrotechnischer Definition sind es jedoch alle Gerinne, in die Wasser mit natürlichem Gefälle oder künstlicher Hebung abfließen kann.
  • W - wie Wasserhaushaltsgesetz (WHG)