Schlagwort

Nachhaltigkeit

  • A - wie Abwasserverordnung (AbwV)

  • B - wie Bauwende

    • Die Bauwende beschreibt das Umdenken bei der Errichtung von Strukturen hin zu nachhaltigen Konzepten.
    • Die Bioökonomie nutzt wissenschaftliche Erkenntnisse über Biologie, Ökosysteme und natürliche Prozesse, setzt erneuerbare Rohstoffe ein und entwickelt neue Technologien, um eine Wirtschaft zu erschaffen, die die Bedürfnisse der Menschen auf nachhaltige Weise erfüllt.
    • Brückentechnologien zeichnen sich dadurch aus, dass die Menschheit nicht plant, sie längerfristig zu nutzen. Sie werden in der Regel nur übergangsweise eingesetzt, um die Zeit zu „überbrücken“, bis eine ausgereiftere, effizientere und/oder nachhaltigere Zukunftstechnologie an ihre Stelle tritt.
  • C - wie CO2-Steuer

  • E - wie Eutrophierung

    • Der Begriff „Eutrophierung“ bezeichnet die Anreicherung von Nährstoffen in Gewässern. Insbesondere Stickstoff und Phosphor regen das Wachstum winziger Algen an. Sobald diese absterben, werden sie von Bakterien abgebaut, die dafür dem Wasser Sauerstoff entziehen. Es entstehen Todeszonen, in denen kaum noch Leben existiert.
  • G - wie Gebäudeenergie

  • K - wie Klimafreundliche Heizung

  • M - wie Melioration

  • N - wie Nachhaltigkeit

    • Nachhaltigkeit beschreibt das verantwortungsbewusste Handeln im Bezug auf die Berücksichtigung der Regenerationsfähigkeit von Ressourcen. Ihre Prinzipien zielen darauf ab, die Bedürfnisse der Wirtschaft, der Gesellschaft und der Umwelt zeitgleich zu befriedigen.
    • Das Nachhaltigkeitsdreieck ist ein Schema zur Darstellung der drei Dimensionen, die beim nachhaltigen Handeln ineinandergreifen: Soziale Belange, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz.
    • Das Neue Wohnen bezeichnet in der Regel Wohn- und Bauprojekte, in denen mehrere Menschen verschiedener Einkommens- und Altersklassen miteinander in einer Gemeinschaft leben. Ziel ist es, eine aufgeschlossene, kooperative und engagierte Nachbarschaft zu erschaffen und gleichzeitig weitere Aspekte des Zusammenlebens zu optimieren: eine ansprechende und diverse Baukultur wertet das Stadtbild auf. Dank der Integration innovativer Technologien werden auch neue Standards puncto Nachhaltigkeit und Achtsamkeit gesetzt.
    • Nullemission (engl. „zero emission“) beschreibt ein Objekt oder Verfahren, dessen Erstellung, Nutzung und Entsorgung keine klimaschädlichen Emissionen produziert.
  • O - wie Ökobilanz

    • Die Ökobilanz von Produkten, Verfahren und Dienstleistungen erfasst deren Auswirkungen auf die Umwelt.
    • Ökostrom unterscheidet sich von konventionellem Strom durch seine Erzeugung: Anstatt die dafür benötigte Energie durch das Verbrennen fossiler Energieträger wie Kohle, Erdöl oder Erdgas oder durch das Spalten von Atomkernen freizusetzen, werden erneuerbare Energien zur Stromerzeugung genutzt. Das sind Sonne, Wind, Wasserkraft, Biomasse und Geothermie.
  • P - wie Prozesswärme

  • R - wie Renaturierung

    • Die Renaturierung ist der Versuch, Ökosysteme nach dem Eingriff des Menschen wieder in einen halbwegs natürlichen Zustand zurückzuversetzen. Bauliche Maßnahmen sollen naturnahe Lebensräume und den Artenreichtum bewahren.
    • Rieselfelder gehören zu den frühesten Anlagen zur Abwasserreinigung. Auf ihnen kann vorgereinigtes Abwasser im Boden versickern, wobei die noch enthaltenen Verunreinigungen aus dem Wasser herausgefiltert und anschließend von Mikroorganismen abgebaut werden.
    • Eine Rigole ist ein meist vollständig unterirdisches Auffangbecken für Regenwasser, in dem dieses zurückgehalten und langsam an das umgebende Erdreich abgegeben wird. So kann das Niederschlagswasser direkt vor Ort versickern, was den natürlichen Wasserkreislauf unterstützt und zugleich die Kanalisation entlastet.
    • Bei einer Rigole handelt es sich um einen unterirdischen Speicher, der normalerweise mit Kies gefüllt ist und über Zulaufrohre gespeist wird. In ihm kann aufgegangenes Regenwasser versickern und so über das Bodenwasser das Grundwasser-Reservoir auffüllen.
  • S - wie Stadtentwicklung

    • Als Stadtentwicklung werden die gezielte Planung einer Stadt und deren Aus-, Um- und Weiterbau bezeichnet. Damit steht die Stadtentwicklung im Gegensatz zum Stadtwachstum früherer Zeiten, das organisch und ohne gezielte Planung stattfand.
  • U - wie Umwelttechnik

    • Ob Industrie, Energiewirtschaft oder Bau, der Mensch greift auf vielfältige Weise in seine Umwelt und damit in sensible Ökosysteme ein. Um schädliche Auswirkungen dieser Eingriffe zu verringern, arbeiten Umwelttechniker daran, Prozesse möglichst nachhaltig und umweltschonend zu gestalten.
  • W - wie Wasserkreislauf

    • Sämtliches Wasser auf unserem Planeten ist Teil des natürlichen Wasserkreislaufs: Es fällt als Niederschlag zu Boden und verdunstet schließlich wieder. Der Mensch greift auf verschiedene Weisen in den natürlichen Wasserkreislauf ein, aufhalten kann er ihn aber nicht.
    • Der Wirkungsgrad eines physikalischen Systems beschreibt, wie viel zugeführte Energie es in nutzbringende Energie umwandelt.
  • Z - wie Zirkuläres Bauen